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Gestaltung: Formate


In unserem Alltag gestalten wir immer wieder Dokumente. Egal, ob es dabei um ein Infoschreiben beim Firmenaushang oder um ein grafisches Element auf Social Media geht: bei der Gestaltung sollten wir uns an ein paar Grundregeln halten. Grundsätzlich arbeitet man von gross nach klein; das heisst, bevor wir die Schriftart definieren, stehen noch viele andere Schritte an.




Zuerst müssen wir uns für ein Format entscheiden. Damit schaffen wir das Spielfeld für alle Elemente. Für jeden Kanal kommen unterschiedliche Formate in Frage. Die Wahl des passenden Formats für den jeweiligen Kanal ist entscheidend. Beispielsweise werden Bewerbungsdossiers üblicherweise im Hochformat, A4, erstellt. Warum eigentlich? Denn dies ist heutzutage gar nicht mehr so zielführend, wo Bewerbungen per Mail verschickt werden und an querformatigen Screens gelesen werden. Warum also nicht mal im 16:9 Format arbeiten, damit das Format mit dem Lesemedium übereinstimmt? Dadurch kannst du dich schon von allen 0815 Gestaltungen abheben. Das richtige Format ist also entscheidend für einen professionellen und einzigartigen Auftritt.


Deshalb müssen wir uns zu Beginn immer die Frage stellen wo setzen wir denn unser fertiges Produkt eigentlich ein?


Hier findest du ein kleiner Leitfaden der gängigen Formatstandards:


Für den Druck

• DIN-Formate: z.B. A4, hoch & quer

Social Media

• quadratisch / 9:16 Hochformat / 4:5 Seitenverhältnis

Website

• 16:9 Seitenverhältnis; meistens 1920 x 1080 px

Fotografie

• 3:2 (Querformat) oder 2:3 (Hochformat)


Sobald du weisst, wofür du gestaltest, kannst du das passende Format auswählen und beginnen deine Inhalte entsprechend zu platzieren. Bemerkung am Rande: Lass dich hier nicht von den Standardvorgaben in Word oder PowerPoint bremsen: du kannst die Dokumentgrösse individuell auf deine Vorgaben anpassen.


Viel Erfolg beim Gestalten!



Du möchtest wissen, wie du nach der Formatwahl vorgehen sollst? Lies unseren nächsten Blogbeitrag zum Thema Blickfang.

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