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Der Mensch – das Augentier

Unsere Umgebung nehmen wir zu 80% über unseren Sehsinn wahr. Rote Ampeln, die Beurteilung des Gemüsesortiments beim Einkaufen oder das Schuhe binden. Ganze 80% aller Informationen an unser Hirn stammen von unseren Augen! Weitere 11% kommen über die Ohren. Die restlichen 9% werden unter Geruchs-, Tast- und Geschmackssinn aufgeteilt.


Seit Millionen von Jahren verarbeiten wir Menschen visuelle Eindrücke. Wir haben diese Fähigkeit stets geübt und weiterentwickelt, und sind heute Profis: in Millisekunden können wir Piktogramme und Bilder erfassen und deuten. Die Sprache hingegen haben wir erst vor rund 150'000 Jahren gelernt. Bilder entsprechen also evolutionsgeschichtlich unserem Wesen, während Text oft viel Zeit und Energie braucht, um entschlüsselt zu werden.

3 Gründe, wieso dein Text ein Bild braucht:


1. Feuerwerk


Bilder sind Feuerwerk für unser Hirn. Beim Lesen schläft ein Grossteil unseres Gehirns; nicht so bei Bildern: Durch sie werden Emotionen geweckt, was wiederum viele Hirnteile aktiviert. Genau diese Hirnteile brauchen wir, damit wir Informationen aufnehmen können.




2. Doppelt codiert

Die Verknüpfung von visuellen Elementen und Text führt zu einer doppelten Codierung. Wir nehmen die Informationen über zwei Kanäle wahr und so wird sie doppelt gespeichert – das steigert das Erinnerungsvermögen um 55%.



3. Menschliche Neugierde

Der Mensch ist unglaublich neugierig. Wir wollen immer wissen, was sich hinter den Kulissen abspielt. Geben Sie diesem Trieb nach. Das freut die Leserinnen und Leser und schafft Vertrauen, weil mehr vom Wertschöpfungsprozess einsehbar wird.



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